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In diesem Jahr verschlug es uns nach drei Jahren wieder nach Eckfeld auf einen vielfältigen Zeltplatz mit Basketballplatz und Volleyballanlage. Bereits 2017 und 2021 fand dort schon einmal das Zeltlager statt. Schon am Donnerstag, dem 01. August, reisten einige Leiter*innen vorab an, um die ersten Zelte, wie beispielsweise die Jurte, das Küchen- und das Materialzelt, aufzubauen. Nur zwei Tage später starteten dann auch die Teilnehmer*innen voller Vorfreude ins Abenteuer. Vom 03. bis zum 17. August verbrachten wir gemeinsam zwei sonnige und unvergessliche Wochen im Zeltlager.
Das Lager wurde dieses Jahr von einem Oberleitungsteam bestehend aus drei erfahrenen Leiter*innen geleitet und in den letzten Monaten mit viel Mühe und Hingabe vorbereitet. Wie auch schon im vergangenen Jahr bestand das Team aus Robert Rieks, Salome Bartels und Tobias Molzberger. Zusätzlich zu den Dreien reisten 23 weitere Leiter*innen mit und betreuten eine Gruppe von 63 Teilnehmer*innen.
Dieses Jahr stand das Zeltlager unter dem Motto „Wilder Westen“. Um dieses Thema lebendig zu gestalten, schlüpften einige Leiter*innen ab und zu in lustige, passende Kostüme, um den Teilnehmer*innen das sogenannte Planspiel auf eine besonders spaßige Weise näherzubringen. Die Teilnehmer*innen sollten innerhalb der zwei Wochen auf einem Spielfeld mit verschiedenen Transportmitteln durch den Wilden Westen gelangen. Diese Transportmittel konnten sie strategisch erkaufen, indem sie in verschiedenen Sport- und Geländespielen Goldnuggets gewinnen konnten. Zu den Spielen gehörten wie jedes Jahr beliebte Klassiker wie Stratego, das Angeberspiel und natürlich das große Fußballturnier. Abgesehen von der vielen Bewegung an der frischen Luft, boten wir natürlich auch einige entspanntere Programmpunkte an, die aufgrund der sommerlichen Hitze dieses Jahr besonders wichtig waren. Beispielsweise wurden Armbänder oder Drahtfiguren gebastelt, Taschen bemalt und es wurde kreativ geschminkt.
Ein weiteres Highlight dieses Jahr war das „Mörderspiel“. Zwei Teilnehmer*innen verteilten über die gesamten zwei Wochen Zettel auf dem Zeltplatz. Wenn jemand einen Zettel fand, durfte er abends keine Vermutungen mehr anstellen, wer die Zettel verteilt hatte. Jeden zweiten Abend werden hierzu beim Lagerfeuer mehrere Personen angeklagt, von welchen daraufhin zwei ins „Gefängnis“ gesteckt wurden. Im Anschluss daran wurde am Lagerfeuer „Werwolf“ gespielt und natürlich auch Klassiker wie „Lemon Tree“ oder „Wonderwall“gesungen. An den restlichen Abenden wurden im Discozelt Abendshows veranstaltet, darunter Klassiker wie „Hast du Töne?“ und „Mr. & Mrs.“, aber auch die neue Show „1, 2, oder 3“. Nach den Shows wurde schnell umgebaut, damit anschließend in der Disco zu bekannter Partymusik getanzt oder Karaoke gesungen werden konnte.
An einigen Tagen verließen wir den Zeltplatz, um zweimal ins Freibad oder in die Stadt Koblenz zu fahren. In Koblenz erwartete uns eine spannende Stadtrallye, danach konnten die Kinder die Stadt auf eigene Faust erkunden. Ein weiteres besonderes Ausflugsziel war der Eifelpark in Gondorf, der den Kindern eine Vielzahl von Fahrgeschäften, Attraktionen und auch Tiere bot. Die Teilnehmer*innen genossen den spaßigen Tag außerhalb des Zeltplatzes.
Zwei Wochen voller Spaß und Action liegen hinter uns! Wir hoffen sehr, euch auch nächstes Jahr wieder begrüßen zu dürfen, wenn es heißt: ZELTLAGER 2025!
Für die Leiter*innen
Sarah Löhnert, Paula Gärtner und Luise Fritzen