31. März 2013: Romfahrt

Gruppenfoto Romfahrt 2013

Teilnehmer von links nach rechts: Anna Schneider, Sabrina Samotta, Jakob Helmel, Christian Langen, Lara Harth und Jan Lukas Harth
Leitung: Florian Köser

Unsere diesjährige Romfahrt begann am Ostersonntag, den 31.03.2013 um 14:00 Uhr vor dem kath. Pfarrheim in Alfter. Bevor wir gemeinsam mit dem Pfarrgemeindebus in Richtung Köln/Bonner Flughafen losfuhren, gab uns Herr Dechant Ollig noch einen Reisesegen mit auf den Weg. Am Flughafen angekommen, setzten wir uns in den Flieger und landeten pünktlich um 19:30 Uhr auf dem Flughafen von Rom. Von dort aus fuhren wir mit einem Großraumtaxi zu einer Herberge, die von Ordensschwestern geleitet wurde. Für die nächsten fünf Tage sollten wir dort unser Domizil haben. Überraschend für uns war es, dass die Ordensschwestern uns mit deutscher Sprache freundlich willkommen hießen.

Am Morgen des nächsten Tages, brachen wir nach dem Frühstück bereits recht früh auf, um zum Campo Santo/Petersplatz zu fahren, um dort eine hl. Messe mitzuerleben. Im Anschluss daran nutzten wir die Gelegenheit, noch eine Stunde auf der Kuppel des Petersdoms zu verbringen, um dort die sagenhafte Aussicht auf die Stadt zu genießen. Dies war ein besonders imposantes Erlebnis für uns alle. Nachmittags buchten wir eine Stadtrundfahrt durch Rom und erhielten somit eine gute Gelegenheit, uns einen ersten Eindruck über die Artenvielfalt der Gebäude und die Größe der Stadt zu machen. Um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen, gingen wir gemeinsam zu einem Abendessen in ein typisch italienisches Restaurant. Dort gab eine Vielzahl von italienischen Spezialitäten, wie z.B. riesengroße, auf Steinöfen gebackene Pizzen, die vorzüglich schmeckten. Am späten Abend saßen wir noch lange im Aufenthaltsraum der Herberge zusammen und redeten über das Erlebte des Tages.

Der zweite Tag in Rom startete ebenfalls schon um 07:30 Uhr. Die gesamte Gruppe frühstückte wieder gemeinsam in der Herberge und plante für diesen Tag einen Ausflug in das „vatikanische Museum". Dort angekommen stellte es sich heraus, dass wir uns hinter einer riesigen Menschmenge anstellen mussten, um Tickets für den Eintritt zu bekommen. Durch die Organisation des Leiters konnten nur einige Gruppenteilnehmer das Museum besuchen. Der Versuch des Leiters, schneller als alle anderen Besucher in das Museum zu gelangen, scheiterte, sodass wir uns wieder am Ende der Menschmenge anstellen mussten, die jetzt noch sehr viel größer geworden ist. Da es mittlerweile auch noch in Strömen goss, ist einigen Gruppenteilnehmern die Lust auf den Museumsbesuch vergangen und ist zur Herberge zurückgekehrt.
Am Nachmittag war das Wetter immer noch recht durchwachsen, sodass es zwischen sonnigen Abschnitten, auch immer wieder Regenschauer gab. Damit wir den restlichen Tag in Rom nicht in der Herberge verbringen mussten, zogen nun einige Gruppenteilnehmer los, um sich in den Geschäften der Stadt Regenponchos zu kaufen. Da man mit den Händlern in Rom über die Preise für angebotene Waren verhandeln konnte, entwickelten sich bei den Teilnehmern daraufhin erstaunliche Preisverhandlungsfähigkeiten, sodass am Ende alle einen kostengünstigen Poncho erworben hatten. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass ihnen dies sehr viel Spaß gemacht hat und es das „Highlight" des Tages war. Da nun alle mit Regenbekleidung ausgestattet waren, gingen wir noch einmal los, um eine Kirche zu besichtigen. Im Anschluss daran hatten alle noch Lust durch die Geschäfte von Rom zu bummeln, um dort noch ein paar Kleinigkeiten zu kaufen oder ein Eis essen zu gehen. Unser Leiter ging daraufhin alleine los, um für uns Eintrittskarten für die Generalaudienz beim Papst am nächsten Tag zu besorgen. Alle waren sich abends einig, dass dies wieder ein schöner Tag in Rom war. Am späten Abend saßen wir wieder gemütlich zusammen, um uns zu unterhalten und Gesellschaftsspiele zu spielen.

Auch am dritten Tag in Rom sind wir wieder früh aufgestanden. Diesmal sogar schon um 06:00 Uhr, weil wir am Vormittag zur Generalaudienz des Papstes auf den Petersplatz gehen wollten. Als wir dort ankamen, waren bereits schon sehr viele Menschen versammelt, die auch alle den Papst sehen wollten. Da er mit seinem Papa-Mobil sehr nah an uns vorbei fuhr, hatten wir das Glück, ihn genau ansehen zu können. Auch diese Gelegenheit war ein besonderes Erlebnis.
Am Nachmittag hörten wir uns einige Vorträge zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten in Rom an, die jeder Gruppenteilnehmer vorbereitet hatte. Danach besuchten wir noch die einzelnen Sehenswürdigkeiten von Rom, wie z. B. die „Spanische Treppe", den „Trevi-Brunnen", das „Pantheon" und das „Colosseum-Theater". Im Anschluss daran wollte unser Leiter noch einige berühmte Kirchen in Rom besichtigen. Dies musste er jedoch alleine tun, weil alle andern lieber noch einen Stadtbummel durch die Geschäfte von Rom machen wollten. Von den Erlebnissen des Tages müde, aber glücklich und zufrieden, kehrten wir abends zur Herberge zurück und ließen den Tag in gemeinsamer Runde ausklingen.

Die Sehenswürdigkeiten von Rom wurden von folgenden Gruppenteilnehmern vorgestellt:
Christian Langen: römische Museen
Sabrina Samotta: Trevi -Brunnen
Anna Schneider: Pantheon und die Spanische Treppe
Lara und Jan Lukas Harth: Forum Romanum und Coloseum-Theater
Jakob Helmel: Paul vor den Mauern

Am vierten Tag besichtigten wir noch einige andere wichtige Sehenswürdigkeiten und aßen Eis in einer stadtbekannten Eisdiele in Rom.

Am fünften Tag sollte es wieder zurück nach Alfter gehen. Eigentlich wollten alle einmal ausschlafen, jedoch hat unser Leiter nicht berücksichtigt, dass wir spätestens um 11:00 Uhr die Zimmer verlassen mussten. Wir packten also im Schnellverfahren unsere Koffer und setzten uns gemeinsam in den Aufenthaltsraum der Herberge und warteten, dass wir mit dem Taxi zum Flughafen fahren konnten. Unser Leiter wollte die verbleibende Zeit nicht ungenutzt lassen und besuchte die Kapelle der Herberge. Bald darauf ging es dann zum Flughafen von Rom. Der Flieger startete pünktlich und landete um 19:15 Uhr auf dem Köln/Bonner Flughafen. Gegen 20:00 Uhr kamen wir wieder auf dem Hertersplatz in Alfter an.

Geschrieben am 20. Juni 2013 von
Sabrina Samotta